Schlüsselfertige Fertighäuser bis 350.000 Euro

Bei der schlüsselfertigen Bauweise übernimmt ein Generalunternehmer alle Arbeiten vom Beginn bis zur Fertigstellung des Hauses. Dieses übergibt er dann schlüsselfertig an den Auftraggeber. Der Verkauf schlüsselfertiger Häuser erfolgt zu Festpreisen. Für den Käufer ergibt sich daher der Vorteil einer guten Planbarkeit. Er muss die Kosten während der Bauphase nicht im Blick behalten und weiß von Anfang an, wie viel Geld das Haus letztlich kostet.

Diese Bauweise eignet sich für alle Bauherren, die eine hohe Planungssicherheit wünschen oder über nur wenig Zeit verfügen. Auch fehlende Fachkenntnisse, die Planung und Durchführung eines solchen Projekts erfordern, sind ein möglicher Grund. Je nach Vertragsgestaltung ist mit dem Begriff der Fertigbauweise nur der Abschluss der Rohbaumaßnahmen oder auch des Innenausbaus gemeint.

Fertighaus bauen

Fertighäuser entstehen nicht an Ort und Stelle, sondern in Einzelteilen in den Produktionshallen des Herstellers. Die Zusammensetzung der einzelnen Teile erfolgt dann auf dem Grundstück und nimmt nur wenige Tage in Anspruch. Die Errichtung des Fertighauses aus Wand- und Deckenelementen erfolgt auf einem Fundament bzw. einer Bodenplatte. Zu den verwendeten Materialien gehören Holz und Beton sowie Leichtbeton. In der Regel handelt es sich also nicht um Häuser in Massivbauweise, da diese für den modularen Aufbau weniger geeignet sind. Die Hersteller achten von Beginn an auf gute Wärmedämmeigenschaften aller verwendeten Teile. Im Ergebnis erhalten die Käufer Häuser mit hoher Energieeffizienz.

Fertighaus Kosten

Schlüsselfertige Fertighäuser bis 350.000 Euro sind auf dem Markt am üblichsten. Zu den Einflussfaktoren für den Festpreis gehören insbesondere die Hausgröße, der Haustyp und die Größe des Grundstücks sowie die Ausbaustufe.