Häuser mit Flachdach

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Was ist ein Flachdach und welche Vor- bzw. Nachteile bietet es?

Das Flachdach ist die wahrscheinlich älteste Dachform eines festen Gebäudes. Man versteht darunter ein Dach, das eine sehr geringe oder keine Neigung besitzt. Der größte Vorteil dieser Dachform ist ihr einfaches Design. Ein Flachdach lässt sich zudem bequem erweitern, ohne den gesamten Dachaufbau zu erneuern. Die für den Dachaufbau nötigen Materialien sind billiger als etwa Schindeln aus Schiefer. Ein Flachdach lässt sich außerdem weit schneller errichten als ein Giebeldach. Der wichtigste Nachteil: Anders als andere für das europäische Klima besser geeignete Dachformen ist das Flachdach sehr wartungsintensiv. Die Witterung kann gerade in Verbindung mit Frost Flachdächern stark zusetzen.

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Der Aufbau eines Flachdachs

Der Aufbau eines Flachdachs hängt immer sehr stark von der Nutzung des Gebäudes und dem Standort ab. Grundsätzlich unterscheidet man drei Konstruktionstypen: das Warmdach, das Umkehrdach und das Kaltdach. Das Warmdach besteht von außen nach innen betrachtet aus einer Kiesschicht bzw. einer Begrünung, einer Dachabdichtung, einer Wärmedämmung, einer Dampfsperre, einer Ausgleichsschicht und einer tragenden Konstruktion aus Stahlbeton oder Holz. Mit seiner einfachen Konstruktion gilt das Warmdach als langlebig und hoch belastbar.

Das Umkehrdach unterscheidet sich insofern, als hier die Wärmedämmung über der Abdichtung liegt, was einen zusätzlichen Schutz vor eindringender Feuchtigkeit bietet. Das Kaltdach ist ähnlich wie ein Steildach aufgebaut: Auf die tragende Dachkonstruktion kommt eine Art Eindeckung, die ein Luftpolster zur Wärmedämmung schafft. So kann Feuchtigkeit besser abgeführt werden.

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Flachdach dämmen und abdichten

Während das Steildach durch Ziegel oder Schieferplatten vor dem Regen geschützt ist, erfüllt diese Aufgabe beim Flachdach die wasserdichte Dachabdeckung. Diese kann in kaltselbstklebenden und heißverklebten Abdichtungsbahnen ausgeführt sein. Ist eine spätere Begrünung geplant, muss die Abdichtung durchwurzelungsfest sein. Ein ganz wichtiger Bestandteil des Flachdachs ist eine effiziente Wärmedämmung. Dafür bieten Hersteller heute Komplettsysteme inklusive aller nötigen Anschlüsse und Folien an. Das gewährleistet die Abdichtung gegen Feuchtigkeit und reduziert wirksam Energieverluste. Daher ist das Flachdach bei einer fachgemäßen Ausführung und hochwertiger Dämmung in Sachen Energieeffizienz dem Satteldach durchaus ebenbürtig.

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Wie viel kostet ein Flachdach?

Ein vollwertig gedämmtes Flachdach kostet je nach Ausführung zwischen 100 und 200 Euro pro Quadratmeter. Die Kosten für die tragende Konstruktion (den oberen Gebäudeabschluss) liegen je nach den statischen Anforderungen und der Ausführung zwischen 80 und 150 Euro pro Quadratmeter. Generell gilt, dass die Kosten umso höher sind, je höher die statischen Anforderungen und je komplizierter die Ausführung ist. So kann etwa der Einbau von Sichtkuppeln die Kosten deutlich ansteigen lassen. Ein Vergleich der Technischen Universität Wien zeigt, dass Steildächer in der Wartung langfristig billiger sind als Flachdächer. Auch bei den Errichtungskosten ist das ausgebaute Steildach mit bis zu 250 Euro pro Quadratmeter weit günstiger als das Flachdach mit bis zu 350 € pro Quadratmeter.

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