
Ausbaustufen
Ausbaustufen beim Hausbau
Geht es um das Thema Eigenheim bauen, dann sind verschiedene Ausbaustufen beim Hausbau möglich. Beinahe jede Baufirma bietet ihren Kunden Fertighäuser in unterschiedlichen Ausbaustufen an.
Achtung: Der Begriff „Ausbaustufe“ ist nicht einheitlich definiert und abhängig vom jeweiligen Anbieter des Ausbauhauses. Daher ist es wichtig, sich vorab genau zu informieren, welche Leistungen in der jeweiligen Ausbaustufe herstellerabhängig angeboten werden und welche Arbeiten vom Bauherrn selbst durchzuführen sind.

Schlüsselfertige Häuser
Zunächst einmal klingt der Begriff schlüsselfertig danach, als könne der Bauherr samt seiner Familie das Haus sofort nach Fertigstellung beziehen. Der Begriff ist jedoch nicht rechtlich definiert oder geschützt; daher sollte man vorab vertraglich festhalten, welche Leistungen vom Bauherrn selbst erbracht werden müssen. Zu denken ist hierbei beispielsweise an das Verlegen der Bodenbeläge oder Malerarbeiten.
In der Regel kümmert sich die Baufirma um die gesamte Abwicklung beim Bau eines schlüsselfertigen Hauses. Der Bauherr hat einen zentralen Ansprechpartner für die enthaltenen Gewerke und nur sehr wenig Aufwand auf der Baustelle. Der Termin zur Fertigstellung sowie der Preis sind fix, sodass mit unerwarteten Mehrkosten oder Nachzahlungen nicht zu rechnen ist.
Ausbauhäuser
Bei einem Ausbauhaus muss der Bauherr selbst Hand anlegen und sollte daher handwerkliches Geschick mitbringen. Die Baufirma errichtet bei einem Ausbauhaus den Rohbau, also gewissermaßen die Außenhülle des Gebäudes. Der Bauherr übernimmt dann Teile des Innenausbaus, abhängig davon, was in der Bau- und Leistungsbeschreibung festgehalten wurde.Ein Ausbauhaus wird immer beliebter, da es bis zu 40 Prozent günstiger als ein komplett bezugsfertiges Haus ausfällt. Ausbauhäuser lassen sich daher auch mit einem knappen Budget realisieren. Ein Ausbauhaus wird aus gutem Grund auch gerne als Mitbauhaus bezeichnet. Durch Eigenleistung beim Innenausbau spart der Bauherr nicht nur viel Geld, sondern kann den Innenbereich des Eigenheims nach eigenen persönlichen Vorstellungen gestalten.
Bausatzhäuser
Auf der einen Seite ist das Bausatzhaus die günstigste Möglichkeit, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Auf der anderen Seite ist bei einem Bausatzhaus auch die meiste Eigenleistung erforderlich. Vom Hausanbieter werden lediglich die notwendigen Baumaterialien zur Baustelle geliefert. Die Errichtung sowie der anschließende Ausbau müssen dann vom Bauherrn in eigener Regie durchgeführt werden.Personen, die sich für ein Bausatzhaus entscheiden, können eine Menge Geld sparen, sodass sich auch mit vergleichsweise wenig Geld der Wunsch vom Eigenheim erfüllen lässt. Ob nun Fertighaus, Blockhaus oder Massivhaus: Beinahe jede Bauweise lässt sich mit einem Selbstbauhaus umsetzen. Ein gehöriges Maß an handwerklichem Geschick ist bei dieser Bauform nicht nur ratsam, sondern schlichtweg erforderlich. Zusätzlich muss der Bauherr viel Zeit und Arbeit in den Bau der Immobilie stecken, kann dadurch aber wiederum sehr viel Geld sparen.
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