3-Liter-Haus

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3-Liter-Haus bauen

Jeder Hausbesitzer dürfte aus eigener Erfahrung wissen, dass die Kosten für Heizwärme bei einer Immobilie alles andere als erschwinglich sind. Die jährliche Nebenkostenabrechnung lässt sich jedoch spürbar senken, achtet man bereits beim Bau eines Hauses auf eine optimale Dämmung. Ausgezeichnete Dämmeigenschaften weisen sogenannte Drei-Liter-Häuser auf. Dieser Standard lässt sich auch bei Bestandsbauten bei einer korrekten Sanierung erfüllen.

Der Name „Drei-Liter-Haus“ lässt sich durch die Tatsache erklären, dass diese Immobilien nur etwa drei Liter Heizöl pro Quadratmeter verbrauchen. Im Vergleich hierzu benötigt ein Haus gemäß KfW-70-Standard ungefähr sieben Liter Heizöl pro Quadratmeter.

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Die typischen Merkmale eines Drei-Liter-Hauses

Ein Drei-Liter-Haus verbraucht etwa 30 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Entsprechend bedeutet dies einen Verbrauch von drei Litern Heizöl auf einen Quadratmeter. Besitzt das Haus eine Fläche von 200 Quadratmetern, dann ergibt sich für ein Drei-Liter-Haus ein jährlicher Heizölverbrauch von 600 Litern. Allerdings heizt natürlich nicht jeder Immobilienbesitzer mit Öl; aus diesem Grund gibt es auch Umrechnungen für andere Heizenergieträger:

• 11,2 Kilowattstunden Strom, 
• 2,9 Kubikmeter Gas,
• sieben Kilogramm Holz.

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Die Vorgaben für ein Drei-Liter-Haus

Der für ein Drei-Liter-Haus angestrebte Verbrauch lässt sich nur dann erfüllen, sofern bestimmte Vorlagen eingehalten werden. Hierzu gehören beispielsweise dreifach verglaste Fenster, die über Wärmeschutzscheiben und Wärmeschutzrahmen verfügen. Es dürfen keinerlei Wärmebrücken im Inneren des Gebäudes vorhanden sein. Zudem sind eine energieeffiziente Wärmepumpe und Heizanlage wichtige Kriterien, um die Vorgaben für ein Drei-Liter-Haus erfüllen zu können.

Mit einem gut gebauten Haus lässt sich der Bedarf an Energie deutlich senken. So verbraucht ein solches Haus nur etwa ein Drittel an Energie, wie ein Haus, gemäß den Vorgaben der EnEV, benötigt. Auch wenn die Kosten beim Kauf oder Bau verglichen mit einem normalen Haus höher ausfallen, lassen sie sich durch den reduzierten Energieverbrauch schnell wieder ausgleichen.

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Fördermöglichkeiten für ein Drei-Liter-Haus

Die Frage nach einer Förderung ist bei einem Drei-Liter-Haus spannend, denn es existiert kein Energiestandard der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) für ein Drei-Liter-Haus. Von der Einstufung her ist ein solches Haus nicht so effizient wie ein Passivhaus, jedoch effizienter als ein KfW-40-Haus. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, eine Förderung seitens der KfW zu erhalten. So lassen sich Fördermittel der KfW-Bank in Anspruch nehmen, die auf dem Standard 40 basieren. Zusätzlich ist auch noch ein Plusenergiehaus denkbar, bei dem mehr Energie gewonnen als von den Bewohnern letzten Endes verbraucht wird.

Verschiedene Optionen für den Bau eines Drei-Liter-Hauses

Ein Drei-Liter-Haus ist keineswegs ein „Haus von der Stange“, sondern lässt sich ganz individuell nach den Vorstellungen des Bauherrn gestalten. Ob es nun ein Haus im amerikanischen Stil, ein mediterranes Eigenheim oder doch ein modernes Designerhaus sein soll, bleibt daher ganz den individuellen Wünschen des Bauherrn überlassen.

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